Pressemitteilung der UWG Rastede zur Aufkündigung der gemeinsamen Gruppe durch die SPD-Fraktion

Rastede, 18. Dezember 2024 – Die UWG-Fraktion im Rat der Gemeinde Rastede zeigt sich überrascht über die Entscheidung der SPD-Fraktion, die Zusammenarbeit in der seit 2021 bestehenden Gruppe mit den Grünen und der UWG einseitig aufzukündigen. Diese Entscheidung wurde der UWG am Vormittag des 18. Dezember mitgeteilt, ohne dass es im Vorfeld Gespräche oder Diskussionen zu möglichen Differenzen gab.

Trotz der Ankündigung der SPD sieht die UWG keine Gründe, die eine derart drastische Maßnahme rechtfertigen würden. In der Zusammenarbeit innerhalb der Gruppe gab es zwar immer wieder kontroverse Diskussionen, diese wurden jedoch stets konstruktiv geführt und hatten keine Auswirkungen auf die Fähigkeit, gemeinsame Beschlüsse zu fassen und umzusetzen.

Die von der SPD angeführten Vorwürfe beziehen sich zwar auf die Zusammenarbeit mit der Fraktion der Bündnis90 / Die Grünen und nicht auf die Kooperation mit der UWG - dennoch bedauert die UWG die Entscheidung der SPD, da die Gruppe bislang eine tragfähige und produktive Basis für die politische Gestaltung der Gemeinde Rastede war.

Die von der SPD vorgebrachten Kritikpunkte an die Grünen teilt die UWG nicht. In der bisherigen Zusammenarbeit haben wir die Grünen stets als engagierten und verlässlichen Partner erlebt, der sich konsequent für die Umsetzung gemeinsamer Beschlüsse eingesetzt hat. Aus unserer Sicht war die Zusammenarbeit innerhalb der Gruppe stets von einem konstruktiven Austausch geprägt, der der politischen Arbeit in Rastede zugute kam.

Unabhängig von dieser Entwicklung wird sich die UWG weiterhin für die sachliche und lösungsorientierte Arbeit im Rat der Gemeinde Rastede einsetzen. Dabei bleibt die Fraktion offen für Dialog und Zusammenarbeit mit allen politischen Akteuren, die das Wohl der Rasteder Bürgerinnen und Bürger in den Vordergrund stellen.